Die 7 besten Angelrollen im Test

Daiwa Ninja LT mit Frontbremse

5/5
Testsieger

Daiwa Ninja LT 2500, Spinning Angelrolle mit Frontbremse, 10219-250

  • Bestes Modell im Angelrollen Test
  • Stationärrolle mit Frontbremse und hoher Bremskraft
  • Aus hochwertigem, langlebigem Aluminium

SHIMANO Catana mit Frontbremse

5/5
Beste Alternative

Shimano Angelrolle Catana 2500 FD

  • Top Angelrolle Shimano mit Frontbremse
  • Gute Bremskraft von ca. 4 kg
  • Sehr guter Preis für ein Markenprodukt ordentlicher Qualität

Cormoran CorCraft-BR 5PiF

5/5
Preis-Leistungs-Sieger

Cormoran CorCraft BR 5PiF 4000, Angelrolle mit Freilaufsystem, 19-76400

  • Beste Preis-Leistung aller Freilaufrollen im Test
  • Mit Rücklaufsperre, Schnurfangbügel und Anti-Twist Schnurlaufröllchen
  • Bremse ist stufenlos einstellbar

Auf was man beim Kauf einer Angelrolle achten sollte

Zu dem wichtigsten Angelzubehör gehört neben der Spinnrute natürlich auch eine passende Angelrolle.

Typ

Je nach geplantem Einsatzzweck kann man verschiedenste Angelrollen kaufen. Einfach gesagt handelt es sich dabei um das Depot für die Angelschnur, die beim Wurf freigegeben wird und dann mit Hilfe einer Kurbel wieder eingeholt werden kann. 

Für Einsteiger haben wir haben möglichst einfache Angelrolle Erklärung zusammengestellt. Man kann hauptsächlich zwischen zwei Angelrollentypen unterschieden: Stationärrollen und Multiplikatorrollen (auch Multirollen genannt).

Die besten Angelrollen

Stationärrolle (dazu gehören z.B. Freilaufrollen, Spinnrollen oder Federrollen):

Die Stationärrolle wird am häufigsten und insbesondere auch gern von Anfängern verwendet. Bei dieser Version steht die Rollenachse parallel zum Schaft der Angelrute. Die Spule ist statisch, dreht sich also nicht selbst mit. Bei einer Stationärrolle ist nur der Rotorarm beweglich um die Schnur korrekt auf die Spule zu legen. Die Schnur wird so gleichmäßig auf die feststehende Spule gewickelt und vorwiegend beim Spinnfischen, Grundangeln oder Piken verwendet.

Multirolle (dazu gehören Baitcastrollen und Elektrorollen):

Im Gegensatz zur Stationärrolle, dreht bei der Multirolle die Spule beim Auswerfen und Einholen der Schnur mit. Die Spule dreht sich dabei entweder schneller oder zumindest gleich schnell wie die Kurbel. Im Vergleich zur Stationärrolle ist sie robuster und vor allem auch fürs Meeres- oder Bootsangeln und fürs Schleppfischen geeignet. Allerdings entstehen bei Multirollen auf der Spule leichter Perücken beim Aufwickeln der Schnur, das heisst sie verdrallt bzw. kringelt sich. Die Handhabung einer Multirolle ist schwieriger und daher eher nicht für Anfänger zu empfehlen.

Möchte man schwere Fische, z.B. Heilbutt, Lachse oder Welse angeln, wäre eine elektrische Multirolle wohl die beste Wahl. Diese ist mit einem kleinen Motor ausgestattet und erleichtert das Einholen der Schnur samt Fisch sehr. Aber auch hier gilt: Elektrorollen sind nichts für Anfänger.

Größe

Die Größe der Angelrollen variiert stark, je nach Einsatzgebiet. Allgemein beeinflusst die Größe, wie viel Schnur insgesamt auf die Angelrolle passt und demnach auch für welche Verhältnisse und Angelarten sie geeignet ist. Die Größe, also das Schnurfassungsvermögen der Rolle, wird mit Zahlen angegeben, z.B. 1000, 2500 oder 3000 und mehr. Diese Angabe findet man meist direkt hinter dem Namen der Angelrolle:

  • Auf eine 3000er Angelrolle passen in etwa 100m Schnur von 0,4mm Stärke.
  • Auf eine 2500er Rolle 100m von 0,25mm Stärke. Die Größe hat also auch Einfluss auf das Gewicht, die Schnurlänge und Belastbarkeit der Angelrolle.

Je größer die Rolle, desto mehr Schnur und schwerer bzw. meist auch robuster ist die Rolle. Nimmt man aber eine dünne Angelschnur, passen auch mehr Meter auf die Spule. Allgemein sollte die Schnurstärke am Zielgewicht der Fische orientiert sein. Eine zu dünne Schnur wird einen 8kg Fisch kaum halten können.

Übersetzung

Möchte man eine Angelrolle kaufen, ist natürlich auch das Übersetzungsverhältnis sehr wichtig. Dieses gibt an, wie schnell sich die Angelschnur auf eine Spule aufwickeln lässt und in welchem Verhältnis die Schnur zu einer Kurbelumdrehung eingezogen wird. Das Übersetzungsverhältnis wird von den Herstellern mit zwei Größen angegeben, z.B. 4:1. Das bedeutet, mit einer Kurbeldrehung dreht sich die Spule 4x.

Je größer also die Übersetzung, desto schneller ist die Schnur eingeholt bzw. aufgewickelt. Je höher das Übersetzungsverhältnis, desto höher sind die Umdrehungen der Spule beim Einholen der Angelschnur (man muss also weniger kurbeln, spart Kraft und Zeit).

Gewicht

Vor allem Anfänger merken schnell – Angeln kann ganz schön anstrengend werden und beansprucht die Muskulatur in Armen, Rumpf, Schultern und Rücken. Daher ist es vor allem beim Spinnfischen wichtig, dass Angelrolle, Rute und Angelzubehör möglichst leicht sind.

Stationärrollen gehören dabei zu den leichtesten Versionen. Sie wiegen meist unter 300g und sind vor allem für Einsteiger sehr gut geeignet. Damit man beim Fliegenfischen nicht zu schnell vom Auswerfen und Halten der Angel ermüdet, werden diese Spulen und Angelrollen aus leichtem Aluminium, Kunststoff oder auch Magnesium gefertigt, dadurch ist das Gewicht eher gering.

Je größer die Fische die gefangen werden sollen, vor allem Meeres- und Großfische, desto größer und stabiler sind die Angelrollen. Manche Meeresfische können leicht über 50kg wiegen – entsprechend groß und robust ist auch das Angelzubehör. Allein die Angelrolle für Meeresfische können deshalb zwischen 400 und 800g wiegen und sind nur für erfahrene Hobbyangler und Profis zu empfehlen.

Schnurfassung und –einzug

AngelrolleWichtig bei der Wahl der Angelrolle ist es, die Angabe zur Schnurfassung sowie der dazugehörigen Schnurdicke zu prüfen. Die Hersteller geben dazu zwei Daten an, z.B. 0,18mm/290m; 0,2/240; 0,25/160; 71 cm:

  • Die erste steht für die Stärke der Angelschnur,
  • die zweite für die entsprechende Länge, die auf die Rolle passt.

Je dünner die Angelschnur, desto mehr passt auf die Spule, je dicker desto kürzer wird die Angelschnur.

Eine gute, hochwertige Angelrolle erkennt man daran, dass die Schur sauber und sanft aufgewickelt wird. Mit Hilfe der Kurbel muss dabei die Schur auf die Spule aufgewickelt werden – ein Rollenbügel und Schnurlaufröllchen erleichtern das Ganze. Viele Rollen verfügen zudem über einen Schnurfangbügel. Dieser sorgt dafür, dass die Schnur beim Auswerfen ausgegeben wird und sich schnell abrollt. Eine Rücklaufsperre vermeidet dann, dass sich die Schnur unkontrolliert abwickeln kann.

Bremssystem

Da beim Angeln auch mit leidenden und dementsprechend kämpfenden Fischen zu rechnen ist, besitzt die Angelrolle eine Bremse – sobald die Belastungsgrenze erreicht ist, gibt sie mehr Schnur frei. Die verschiedenen Angelrollentypen verfügen dazu über unterschiedliche Bremssysteme. Es gibt Rollen mit Frontbremse, Heckbremse oder auch die Freilauf- bzw. Kampfbremse.

Frontbremsrollen: ihre große Bremsscheibe ermöglicht eine sehr gute und direkte Bremswirkung auf die Spule.

+  ideal fürs Spinnfischen
+ kann sehr genau eingestellt werden
+ hat einen sanften Lauf
+ ist sehr belastbar
+ ist kaum schmutzempfindlich
– etwas komplizierter in der Bedienung
– für fortgeschrittene Angler

Freilauf- und Kampfbremsrollen: Schnur läuft ohne Widerstand von Spule, mit Kurbel schaltet Freilauf aus.

+ für Raubfische oder Karpfen geeignet
+ leicht zu bedienen
+ mit nur einem Finger beim Drill zwischen weicher und harter Bremsung justiert werden
– sind aufwendiger zu pflegen
– nutzen sich schneller ab

Heckbremsrollen: sind am Getriebegehäuse befestigt und können bei Bedarf schnell nachjustiert werden.

+ gern beim Feeder Angeln genutzt
+ leicht zu bedienen
+ gute Bremskraft
+ günstig
– hoher Pflegebedarf
– weniger belastbar

Beschichtung gegen Korrosion

Wasser, Schlamm, Sand, Schmutz – eine Angel und ihre Einzelteile müssen einiges mitmachen. Besonders hochwertige Angelrollen werden deshalb aus beschichtetem Aluminium und Edelstahlbeschlägen hergestellt, da diese vor Korrosion schützen.

Dabei spielt auch der Einsatzbereich eine wesentliche Rolle, denn Salzwasser fördert Korrosion und die Abnutzung von Metall. Eine Süßwasserrolle sollte keinesfalls im Meer verwendet werden. Hierfür gibt es spezielle Angelrollen, die für das Angeln in Süsswasser und Salzwasser geeignet sind.

Aber egal ob Süß- oder Salzwasser, Angelrollen stellen eine äußerst komplexe Mechanik dar und bedürfen einer regelmäßigen Wartung und Pflege. Dazu gehört, die Angelteile von Salzwasser immer gut abzuspülen und die Angel gut trocknen zu lassen. Auch Rollenöl sollte ab und an auf den beweglichen Teilen der Angelrolle aufgetragen werden.

Testsieger: Daiwa Ninja LT, Spinning Angelrolle mit Frontbremse

Das hat uns überzeugt:
  • Beste Stationärrolle für Spinnruten im Test
  • Sehr gute Kraftübertragung und weicher Lauf
  • Top Bremskraft ( 5 - 12 kg je nach Größe)
Zahlen und Fakten
  • Typ: Stationärrolle
  • Größe: 1000
  • Übersetzung: 5,2:1
  • Gewicht: 210g
  • Schnurfassung und –einzug: geflochten, 0,05mm/150m; 64 cm
  • Bremssystem: Frontbremse, bis 5 kg
  • Beschichtung gegen Korrosion: Aluminium

Wer eine Angelrolle kaufen möchte, sollte die Spinningrolle Ninja LT von Daiwa auf jeden Fall in Erwägung ziehen. Die Daiwa Ninja LT 1000 wurde 2018 technisch und optisch komplett überarbeitet und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Mit nur 210g ist die kleine 1000er Variante sehr leicht aber überaus kraftvoll. Das DIGIGEAR Getriebe verfügt über 4 Kugellager und das ATD Bremssystem schafft problemlos bis zu 5 kg Bremskraft. Diese kann auch sehr genau eingestellt werden und greift ohne Ruckler oder Anlaufprobleme. Auch die Aluminiumspule samt Rücklaufsperre überzeugt – selbst dünne Schnüre laufen weich und werden sauber eingespult. Die Spinningrolle Ninja LT ist neben der 1000er Größe noch in 8 weiteren Versionen erhältlich.

Unser Fazit

Im Angelrollen Test konnte die Daiwa Ninja LT zu 100 % überzeugen. Verarbeitung und Technik sind von bester Qualität und für den Preis muss man eigentlich sofort zuschlagen.

5/5

Beste Alternative: SHIMANO Catana, Spinning Angelrolle mit Frontbremse

Das hat uns überzeugt:
  • Hochwertiges Shimano Markenprodukt
  • Frontbremse mit guten Einstellmöglichkeiten
  • Stabil und langlebig - Stealth Design
Zahlen und Fakten
  • Typ: Stationärrolle
  • Größe: 2500
  • Übersetzung: 5:1
  • Gewicht: 260g
  • Schnurfassung (mm/m) und –einzug: 0,18mm/290m; 0,2/240; 0,25/160; 71 cm
  • Bremssystem: Frontbremse bis 4kg, mit Rücklaufsperre
  • Beschichtung gegen Korrosion: k.A.

Auf dem Markt für Angelrollenzubehör ist Shimano ein Garant für gute Qualität zu einem absolut akzeptablen Preis. Da ist es nicht überraschend, dass die Spinnrolle Catana zu den beliebtesten und meistverkauften Angelrollen in Europa gehört.

Für ihre Größe ist sie mit 260g im Vergleich recht leicht. Dennoch ist sie überaus kraftvoll und stark. Je nach Schnurart liegen die Längenfassungen zwischen 160m und 290m – damit ist die Angelrolle sehr vielseitig einsetzbar.  Die Catana Spinningrolle kann durchaus auch kampfstarken Fischen Paroli bieten. Vorwiegend ist sie aber fürs Spinnfischen, für Forellen oder Hechte geeignet. Aber auch Brassen, Rotaugen oder Rotfedern lassen sich mit der Spinningrolle gut einfangen.

Unser Fazit

Die kleine Catana überzeugt durch gewohnt hohe Shimano-Qualität. Die Stationärrolle  ist vielseitig nutzbar, vor allem der Hebel für die Rücklaufsperre erweist sich als gut bedienbar. Alles läuft sauber und weich und der Preis ist top!

4.9/5

Preis-Leistung-Sieger: Cormoran CorCraft-BR 5PiF

Das hat uns überzeugt:
  • Leicht & einfach zu bedienen
  • Aluminiumkurbel mit bequemen Soft-Touch Knauf
  • Inkl. ABS Ersatzspule im Lieferumfang
Zahlen und Fakten
  • Typ: Freilaufrolle
  • Größe: 2000
  • Übersetzung: 5,1:1
  • Gewicht: 290g
  • Schnurfassung und –einzug: 0,25mm/130m; 67cm
  • Bremssystem: Freilaufbremse
  • Beschichtung gegen Korrosion: ohne

Die Freilaufrolle von Comoran hat das beste Preis-Leistungsverhältnis im Test von Angelrollen. Sie hat eine durchaus gute Optik und zudem ein recht stabiles Metallgehäuse. Die Bedienung ist einfach und leicht – ideal für Anfänger.

Praktisch ist nicht nur das  Schnurlaufröllchen, welches ein Verheddern der Schnur verhindert, sondern auch die robuste Bügelfeder. Der Kurbelknauf ist extra weich gestaltet, was die Benutzung durchaus komfortabel macht. Die Bremse lässt sich nahezu stufenlos einstellen.

Neben der 2000er Größe sind auch 2500, 3000 und 4000er Rollen erhältlich.

Unser Fazit

Der unfassbar günstige Preis der Cormoran Freilaufrolle macht sie perfekt für Einsteiger in den Angelsport. Damit kann man sich gut ausprobieren – vorwiegend mit kleineren Weißfischen und beim Feeder-Angeln.

4.6/5

SeaKnight Rapid Angelrolle

Das hat uns überzeugt:
  • Ultraleichte, hochwertige Angelrolle
  • Mit Anti-Korrossions Beschichtung und Salzwasser geeignet
  • Kraftvoll und robust
Zahlen und Fakten
  • Typ: Stationärrolle
  • Größe: 3000
  • Übersetzung: 6.2:1
  • Gewicht: 3000er 243 g
  • Schnurfassung und –einzug: 0,23/275m; 0,26/215m; 0,29-170m
  • Bremssystem: Frontbremse
  • Beschichtung gegen Korrosion: ja

Eine der besten Angelrollen auf dem Markt ist ohne Frage die Rapid von SeaKnight. Durch ihre korrosionsbeständige Beschichtung ist die Rolle für Salzwasser und Süßwasser gleichermaßen geeignet. Die Spinnrolle aus korrosionsbeständigem Aluminium und Edelstahl gibt es in Größen von 2000, 3000, 4000, 5000 und 6000.

Alles ist bestens verarbeitet. Die Stationärrolle von SeaKnight verfügt über 6 Bremsscheiben (3 x Kohlefaser und 3 x Edelstahl) wodurch ihre Bremskraft ausgesprochen hoch ist.

Obgleich ihres doch relativ geringen Gewichts schafft die 3000er Angelrolle einen Zugwiderstand von etwa 8 kg. Hechte, Aale, Forellen, Dorsch – die Spinnrolle macht viel Freude! Der Einsatzbereich ist vielfältig und auch fürs Meeresangeln ist die Rolle gut zu gebrauchen. Die versiegelte Aluminiumspule verhindert zuverlässig, dass Sand oder Schmutz ins Getriebe gelangen.

Unser Fazit

Leistungsstark, hochwertige Materialien, korrosionsbeständig. Die SeaKnight Rapid ist eine verlässliche Angelrolle für Hobbyangler mit etwas mehr Erfahrung.

4.5/5

Okuma Custom Black

Das hat uns überzeugt:
  • Robuste Angelrolle mit Weitwurfspule
  • Große Aluminiumspule mit besonders ruhigem Lauf
  • Hohe Bremskraft: 12 kg
Zahlen und Fakten
  • Typ Stationärrolle
  • Größe: 60 oder 80
  • Übersetzung: 4,5:1
  • Gewicht: 570g
  • Schnurfassung und –einzug: 0,35mm/310m; 101,6cm
  • Bremssystem: Frontbremse
  • Beschichtung gegen Korrosion: nein

Die Custom Black CB-60 bzw. CB-80 von Okuma sind beim Karpfenangeln und Brandungsangeln sehr beliebt. Die Stationärrolle macht durchaus einen guten Eindruck – alle Teile sind stabil und robust gefertigt. Die Frontbremse lässt sich genau einstellen und ist kraftvoll. Bis zu 12 kg Bremskraft schafft selbst die kleine Version. Mit 310m Schnurfassung sind zudem große Weiten möglich. Ein weiteres Plus: im

Lieferumfang ist noch eine Ersatz Spule aus Aluminium enthalten. Allerdings braucht man etwas Erfahrung mit der Rolle – für Anfänger wäre die Custom Black eher nichts.

Unser Fazit

Große Stationärrolle für Angelfans mit etwas Erfahrung. Allerdings ist der Preis im Vergleich zum Wettbewerb recht hoch. Die Bremswirkung ist jedoch Top.

4.1/5

SeaKnight WR III 2000 5.2:1

Das hat uns überzeugt:
  • Kleine, leichte Spinnrolle fürs Süßwasserfischen
  • Günstige Wahl für Einsteiger
  • Zugkraft bis zu 8 kg
Zahlen und Fakten
  • Typ Stationärrolle
  • Größe: 2000
  • Übersetzung: 5.2:1
  • Dewitt: 244 g
  • Schnurfassung und –einzug: 0,16/205m; 0,20/130m; 0,23/100m
  • Bremssystem: Frontbremse mit Einweg-Rücklaufsperre
  • Beschichtung gegen Korrosion: ohne

Klein aber Oho – das trifft ganz gut auf die SeaKnight WR III 2000 zu. Die leichte Aluminium-Spule mit einem Kunststoffgehäuse und weichen Griff aus EVA-Schaumstoff bringt nur 244g auf die Waage. Dafür bieten die drei Kohlefaserbremsscheiben und der starke Rotor eine akzeptable Zugleistung von bis zu 8 kg. Vor allem Einsteiger in das Spinnfischen dürften die  WR III 2000 schätzen, da sie über lange Zeit ausgeworfen und gehalten werden kann. Zwar ist sie nur für Süßwasser geeignet und weniger robust als andere Modelle, aber für den Anfang und den geringen Preis ist sie in Ordnung.

Unser Fazit

Eine gute Angelrolle für Einsteiger ins Spinnfischen – präziser Auswurf, leicht und geschmeidig zu kurbeln. Bei dem niedrigen Preis kann man nichts falsch machen.

3.9/5

Daiwa Lexa EX A 2500 Angelrolle

Das hat uns überzeugt:
  • Leistungsstarke Stationärrolle für Profis
  • Sehr genau einstellbare Frontbremse
  • Für Süß- und Salzwasser geeignet
Zahlen und Fakten
  • Typ Stationärrolle
  • Größe: 2500
  • Übersetzung: 4,8:1
  • Gewicht: 265g
  • Schnurfassung und –einzug: 0,25/190m, 72cm
  • Bremssystem: Frontbremse
  • Beschichtung gegen Korrosion: ja

Die leichte Aluminiumspule Lexa EX ist fürs leichte aber auch schwere Spinnfischen exzellent geeignet. Die hochwertige Frontbremse schafft eine Bremskraft bis zu 7 kg und läuft sehr weich. Zudem kann sie sehr fein eingestellt werden.

Natürlich ist auch das Design und die Lackierung der Daiwa Lexa EX ein echter Hingucker! Der Farbton ändert sich je nach Blickwinkel und Sonneneinstrahlung. Durch das komplett versiegelte und beschichte System ist die Angelrolle gleichermaßen für Süß- und Salzwasser geeignet.

Unser Fazit

Das teuerste Modell im Angelrollen Test. Sehr leistungsstark und eine ideale Angelrolle fürs Spinnfischen, aber bei dem Preis lohnt sich die Invention nur für erfahrene Angler und echte Profis.

3.8/5