Skiarten: Diese verschiedenen Stile und Typen gibt es

Skifahren ist nicht gleich Skifahren. So gibt es unterschiedliche Stile wie Typen. Einige sind für Anfänger geeignet, einige Stile und Typen hängen hingegen sehr stark von den persönlichen Vorstellungen ab, wie man seine Freizeit auf den Skiern verbringen will.

Kurze Schwünge oder große Kurven?

Für den Kurzschwungliebhaber sind die Slalom Carver empfehlenswert. Dabei handelt es sich um Skier, mit denen man kurze Schwünge auf der Piste fahren kann. Der Ski reicht dem Fahrer meist bis zu seiner Schulter oder maximal bis zu seinem Kinn. Ideal, um sportliches Tempo zu bekommen, jedoch nur wirklich ratsam, wenn man schon ein wenig Erfahrung hat und weiß, wie die eine oder andere Kurzschwungtechnik richtig zum Einsatz kommen kann. Jedoch kann man mit dieser Art von Ski auch größere Kurven fahren – wobei angemerkt sein muss, dass der Riesenslalom-Fan wohl auf lange Sicht keine Freude mit dieser Art von Ski haben wird.

Hier sollte man mehr auf den Race Carver umsteigen – das ist der sogenannte Riesenslalom-Ski. Dieser Ski hat einen Radius von mindestens 16 Meter. Das heißt, hier kann man so richtig große Kurven fahren. In der Regel wird der Race Carver in einer der Körpergröße des Skifahrers entsprechenden Länge gefahren. Zudem ist der Race Carver auch ideal, um ein hohes Tempo zu erreichen. Für ein entsprechendes Ausfahren benötigt man hier auch etwas Platz auf der Piste.

Besonders schnell wird es auch auf dem Atomic Redster G9. Ein idealer Ski, um so richtig schnell die Piste runterzufahren.

Gibt es auch einen Ski für Anfänger?

All jene, die sich noch eher als Anfänger beschreiben würden und selbst nicht wissen, welcher Typ sie wirklich sind, sollten sich für den Allmountain Ski entscheiden. Dabei handelt es sich um einen eher breiten Ski. Mit dieser Ausführung ist es möglich, auf dem gesamten Berg seine Freude zu haben.

Neben dem Allmountain Ski gibt es noch den breiteren Freeride Ski. Ideal für all jene, die sich selbst als Tiefschnee-Fans bezeichnen würden. An der Schaufel ist dieser Ski stark gebogen, um sodann problemlos im Tiefschnee vorwärts zu kommen. Aufgrund der Tatsache, dass der Ski nämlich so erst später mit dem Schnee in Kontakt kommt, kann man hier auch sehr gute Drehungen erzielen. Mit einigen Modellen ist es sogar möglich, rückwärts zu fahren. Zu beachten ist, dass der Freeride Ski aber auf klassischen Pisten nur wenig Halt verspricht.

Ideal für Abfahrten – der Alpin Ski

 Einer der Klassiker, der vor allem im Abfahrtsbereich gerne zur Anwendung gelangt, ist der Alpin Ski. Dabei handelt es sich um einen Ski, der vor allem im Bereich gerader Pisten ohne Sprünge empfohlen werden kann. Ganz egal, ob es sich um eine blaue oder schwarze Piste handelt – hier wird die Basis für eine hervorragende Abfahrt gelegt. Wichtig ist, dass der Ski aber nur auf einem halbwegs ebenen Untergrund genutzt wird. Das heißt, überall dort, wo der Betreiber vor der Eröffnung der Skisaison den Boden bearbeitet hat, ist der Alpin Ski zu nutzen. Befindet man sich abseits der Piste, sollte man sich lieber für einen anderen Ski entscheiden.

Der Slalom Ski

Des Weiteren gibt es noch den sogenannten Slalom Ski. Wer also keine Lust auf eine klassische Abfahrt hat, der entscheidet sich für dieses Modell. Zu beachten ist, dass man hier jedoch recht viel Übung braucht – so einfach, wie das Slalom-Fahren im TV nämlich aussieht, ist es letztlich gar nicht. Slalom-Fahrer müssen durchaus geübte Skifahrer sein. Denn das hohe Tempo, das aufkommt, kann durchaus Stürze begünstigen. Hier ist also Vorsicht geboten.

 

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