Alternativen zu Jogging & Co.: 7 tolle Sportarten für draußen

Steigen die Temperaturen, so wagen viele Hobby-Sportler wieder den Weg vor die Haustüre. Kurze Zeit sieht man wieder unzählige Radfahrer, Walker oder Jogger. Doch wer mit den Klassikern nichts anfangen kann, der muss jetzt nicht vor dem Fernsehgerät liegen bleiben, da es genügend Alternativen gibt.

Alterative Nummer 1: Klettern

Klettern

Eine interessante Alternative, jedoch nicht zu empfehlen, wenn es sich um einen Eigenbrötler mit Höhenangst handelt. Wichtig ist, dass man im Vorfeld Informationen einholt – das heißt, hier sollte man einen Kurs besuchen und erst einmal in der Halle trainieren, bevor man eine Felswand nach oben klettert. Bei diesem Sport geht es auch um die entsprechende Ausrüstung und um den richtigen Partner, dem zu 100 Prozent das Vertrauen geschenkt werden kann.

Alternative Nummer 2: Slacklining

Wer seine Motorik schulen möchte, der sollte auf einem dünnen Gurtband balancieren, das zwischen zwei Bäumen gespannt wurde. Einerseits fordert man hier seine Muskulatur, andererseits aber auch den Gleichgewichtssinn, weil das Seil einfach nicht in Ruhe hängen bleiben kann. Wichtig ist, dass sich die Anfänger der möglichen Absturzgefahr bewusst sind, sodass man das Gurtband maximal 40 Zentimeter vom Boden entfernt spannen sollte. Der Vorteil? Überall dort, wo sich zwei Bäume in unmittelbarer Nähe befinden, kann man trainieren.

Alternative Nummer 3: Skiken

Die Alternative für all jene Hobby-Sportler, die es extrem schnell mögen: Skiken erinnert ein wenig an Inlineskaten mit Stöcken oder auch an einen Langlauf auf Rädern. Da man hier auf großen Rollen unterwegs ist, kann man einerseits im Gelände unterwegs sein, andererseits aber auch auf den asphaltierten Straßen fahren. Wichtig ist, dass man zu Beginn Helm wie auch Knie- und Ellenbogenschützer anlegt. Denn wer auf einer asphaltierten Straße unterwegs ist, der kann schon ordentlich an Tempo gewinnen, sodass ein Sturz mitunter fatale Folgen hätte. Wer sich für diese Sportart entscheidet, der trainiert seine Muskeln und sein Gleichgewicht.

Alternative Nummer 4: Frisbee

Ob mit Freunden, den Kindern oder auch mit dem Hund – Frisbee kann man in jeder Lebenslage spielen. Möchte man nicht einfach nur den Frisbee hin und her werfen, so kann mit seinen Kumpels auch Ultimate Frisbee spielen. Ein schneller Mannschaftssport, der schon ordentlich anstrengend werden kann. Das Ziel? Den Frisbee, der vom Mitspieler geworfen wurde, so oft wie möglich auf der gegnerischen Seite – also am Ende des Feldes – fangen. Hier muss man einerseits gut werfen können, andererseits auch recht fit sein, damit das Spiel nicht schon nach wenigen Minuten beendet ist.

Wem das zu anstrengen ist, für den könnte Disc Golf eine Alternative sein: Hier wird mit Frisbees auf Körbe gezielt, ähnlich wie beim echten Golf. Die Sportart erfordert ein hohes Maß an Koordination und entspricht von der Anstengung einem Spaziergang.

Alternative Nummer 5: Boot fahren

Ob Ruderboot oder Kajak: Boote können jederzeit an Seen oder Flüssen gemietet werden, sodass man nicht mit der Ausrede kommen kann, man hätte kein Geld für ein Boot. Hat man Probleme mit Rücken oder Nacken, so sollte man sich aber nicht für das Ruderboot entscheiden, da man gegen die Fahrtrichtung sitzt und sich immer wieder umdrehen muss, damit man auch weiß, wohin man fährt. In diesem Fall kann ein Kajak empfohlen werden.

Alternative Nummer 6: Longboard fahren

Das Longboard ist so etwas wie die Familienkutsche in der Skateboard-Familie. Das Brett des Longboards ist länger, die Rollen zudem breiter. Wer gerne eine Runde mit dem Longboard fahren möchte, der sollte natürlich einen Helm, Ellenbogen- wie auch Knieschützer tragen. Ist man ungeübt, so ist es ratsam, wenn man zu Beginn in einer geschützten Umgebung mit dem Board fährt.

Alternative Nummer 7: Yoga

Natürlich muss man nicht immer Vollgas geben. Eine Möglichkeit, wenn man es ruhiger angehen möchte: Yoga. Dabei wird Yoga aber auch als Ausgleich zu den richtig anstrengenden Sportarten gesehen. Wer lange gelaufen ist oder beim Krafttraining an seine Grenzen ging, der wird danach etwas Ruhe brauchen – hier können Yoga-Übungen für die absolute Entspannung sorgen.

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